Neues aus Beimerstetten
Krieg in Europa - Hilfe ist gefragt
Das Szenario eines Krieges in Europa war für viele unvorstellbar. Nachdem sich die Bedrohungssituation für die Ukraine verschärft hatte, wurden die schlimmsten Befürchtungen wahr und seit dem 24.02.2022 herrscht in Europa Krieg.
Nach der abklingenden Corona-Krise heißt es nun erneut Zusammenstehen und Solidarität zeigen. Viele Menschen finden Unterstützung und eine Unterkunft bei Verwandten und Bekannten. Für die, welche keine sichere Zuflucht finden und auf Hilfsangebote angewiesen sind, wird die Unterstützung durch gemeinnützige Organisationen und die öffentliche Verwaltung koordiniert. So dienen die Landeserstaufnahmeeinrichtungen in Karlsruhe, Sigmaringen, Freiburg und Ellwangen jenen Flüchtlingen als erste Anlaufstelle, die nicht bei Freunden oder Verwandten ankommen.
In der Ukraine-Krise zeigen die Beimerstetter Bürgerinnen und Bürger schon sehr viel Solidarität und Mitgefühl. Die ersten Flüchtlinge sind bereits privat aufgenommen worden.
Die Geflüchteten müssen auch bei privater Unterbringung im Bürgerbüro (mit vorheriger Terminvereinbarung) unter 07348-967175-11 angemeldet werden. Dies ist unter anderem auch deshalb notwendig, damit die Gemeinde einen Überblick über die privaten Unterbringungen bekommt. Wichtige Informationen, wie beispielsweise rechtliche Änderungen, können dadurch schnell weitergegeben werden. Auch können wir mit Informationen weiterhelfen.
Wenn Sie Wohnraum zur Verfügung stellen wollen, melden Sie sich bitte auf dem Rathaus unter 07348-967175-13 oder haas(@)beimerstetten.de.
Das Landratsamt Alb-Donau-Kreis weist darauf hin, dass Sachspenden nur dann sinnvoll sind, wenn sie konkret angefragt werden. Angesichts der dynamischen Lage sei es ansonsten sinnvoller, Geld an seriöse Hilfsorganisationen zu spenden.
Informationen für Geflüchtete und Bürgerinnen und Bürger aus dem Alb-Donau-Kreis finden Sie hier
Über die Homepage des Kultusministeriums finden Sie Informationen für Flüchtende aus der Urkraine und für Helfende
Allgemeine Informationen zum Ukraine-Konflikt sowie Informationen zu ausländerrechtlichen Fragen finden Sie auf der Homepage des Landes Baden-Württemberg