Unsere Geschichte
Beimerstetten wurde erstmals im Jahre 1377 urkundlich erwähnt. Der Name der Gemeinde soll sich aus den Worten boima - Obstbaum, stetten - Platz ergeben haben, ein Ort, an dem sich ein Obstbaumgarten befand. Dies dürfte auch das Motiv des Wappens erklären. Mit der Eröffnung der Bahnlinie Ulm - Stuttgart im Jahre 1850 wurde Beimerstetten als höchster Punkt des Albübergangs (587 m) und als letzte Station vor Ulm bekannt.
In unserem Buch „Beimerstetten – Eine Bilderreise in die Vergangenheit“ finden Sie weitere Informationen zur Geschichte unserer Gemeinde. Das Buch ist im Bürgermeisteramt erhältlich.
Unser Wappen
Das Landratsamt Alb-Donau-Kreis hat durch Erlass vom 05.10.1981 der Gemeinde Beimerstetten das Recht verliehen, dieses Wappen und eine Flagge in den Farben "grün-weiß bzw. grün-silber" zu führen. Die Farben gehen aus einem Schreiben der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg hervor.
Im Beimerstetter Wappen werden die Flaggenfarben grün-weiß bzw. grün-silber aufgegriffen. Beschrieben wird es wie folgt: "In silber (weiß) auf grünem Boden ein natürlicher Birnenbaum mit fünf (1:2:2) natürlichen Birnen."
Der Birnenbaum soll das Wappen in Bezug auf die mundartliche (=schwäbische) Aussprache des Gemeindenamens "redend" machen. Zugleich weißt er auf die für den Obstbaum günstige Lage der Markung hin.